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Hast du gewusst, dass die richtige Ernährung entscheidend sein kann, wenn deine Katze an chronischer Niereninsuffizienz (CNI) leidet?
Viele Katzenbesitzer sind unsicher, wie sie den Phosphorgehalt im Futter optimal anpassen können, um die Nieren ihrer Katzen zu schützen.

Der Phosphorgehalt im Katzenfutter sollte bei einer CNI etwa 30mg/kg Körpermasse betragen, um die Nieren zu entlasten.
In diesem Artikel erfährst du alles Wichtige über die Rolle der Ernährung bei CNI, wie du eine Nierendiät für deine Katze umsetzt, die Bedeutung der Phosphatreduktion und praktische Tipps zur Futterumstellung.

Grundlagen der Niereninsuffizienz und Ernährung bei Katzen

Ein besorgter Tierarzt diskutiert mit einem Katzenbesitzer über Nierenerkrankungen, zeigt dabei einen Ernährungsplan in einer Klinikumgebung mit weichem, professionellem Licht. Das Foto wurde mit einem mittleren Teleobjektiv für Klarheit und Detailaufnahme aufgenommen.

Chronische Niereninsuffizienz (CNI) ist eine der häufigsten Erkrankungen bei älteren Katzen. Sie beeinträchtigt die Fähigkeit der Nieren, Abfallstoffe effektiv zu filtern, was zu einer Ansammlung von Toxinen im Blut führt. Eine angepasste Ernährung spielt eine entscheidende Rolle im Management dieser Erkrankung, da sie helfen kann, die Belastung der Nieren zu reduzieren und die Lebensqualität der Katze zu verbessern.

Die Ernährung einer Katze mit CNI sollte niedrige Phosphor- und Proteinwerte aufweisen, um die Nieren weniger zu belasten. Es ist wichtig, dass das Futter auch genügend Kalorien liefert, um Gewichtsverlust zu vermeiden. Die Zusammenarbeit mit einem Tierarzt ist entscheidend, um sicherzustellen, dass das Futter alle Nährstoffe enthält, die deine Katze benötigt und gleichzeitig ihre Nieren entlastet.

Nierendiät für Katzen: Was du wissen musst

Nahaufnahme einer Schüssel, gefüllt mit speziellem Nieren-Diätfutter für Katzen, Fokus auf der Textur und den Zutaten, in einer sauberen, gut beleuchteten Umgebung, Fotografie, aufgenommen mit einem Makro-Objektiv für hohe Detailgenauigkeit und satte Farben.

Eine Nierendiät für Katzen zielt darauf ab, den Verlauf der Niereninsuffizienz zu verlangsamen und die Symptome zu lindern. Dies wird erreicht, indem der Phosphor- und Proteinanteil im Futter reduziert wird, ohne auf die notwendigen Nährstoffe zu verzichten. Hochwertiges Protein ist besonders wichtig, da es leichter verdaulich ist und weniger Abfallprodukte produziert.

Neben der Protein- und Phosphorreduktion sollte das Diätfutter auch eine hohe Energiedichte aufweisen, um den Kalorienbedarf der Katze zu decken. Vitamine und essentielle Fettsäuren wie Omega-3 sollten ebenfalls Teil der Ernährung sein, um Entzündungen zu reduzieren und die Nierendurchblutung zu verbessern. Die Umstellung auf solch eine Diät sollte schrittweise erfolgen, um die Akzeptanz durch die Katze zu erhöhen.

Die Bedeutung der Phosphatreduktion im Katzenfutter

Die Reduktion von Phosphor im Katzenfutter ist entscheidend, um die Progression der Niereninsuffizienz zu verlangsamen. Phosphor kann in hohen Mengen die Nieren weiter schädigen und zu einem Ungleichgewicht im Kalzium-Phosphat-Haushalt führen, was zusätzliche Gesundheitsprobleme verursachen kann.

Phosphatbinder können verwendet werden, um den Phosphorgehalt in der Nahrung zu reduzieren, indem sie Phosphat im Darm binden und dessen Aufnahme verhindern. Diese sollten jedoch nur unter tierärztlicher Aufsicht eingesetzt werden, da eine Über- oder Unterdosierung zu weiteren Problemen führen kann. Eine regelmässige Überprüfung der Phosphatwerte im Blut ist daher unerlässlich.

Futterumstellung leicht gemacht: Ein Schritt-für-Schritt-Guide

Die Umstellung auf ein nierenfreundliches Futter sollte schrittweise erfolgen, um die Akzeptanz durch deine Katze zu fördern. Beginne mit dem Mischen kleiner Mengen des neuen Futters unter das gewohnte Futter und steigere langsam den Anteil über einen Zeitraum von etwa drei Wochen.

Um die Attraktivität des neuen Futters zu erhöhen, können geschmackliche Verstärker wie Thunfischsaft oder eine kleine Menge Hühnerbrühe hinzugefügt werden. Es ist wichtig, dass die Katze nicht hungert, daher sollte bei völliger Verweigerung des neuen Futters vorübergehend das alte Futter gegeben werden, bis eine bessere Akzeptanz erreicht ist.

Rezeptbeispiel: Phosphorarmes Futter für deine Katze

Ein optisch ansprechendes hausgemachtes Katzenfuttergericht, zubereitet nach einem phosphorarmen Rezept, serviert in einer stilvollen Katzenschale, in einer hellen, einladenden Kücheneinstellung. Fotografiert mit natürlichem Licht und einem Standardobjektiv für einen sauberen, lebendigen Look.

Hier ist ein einfaches Rezept für ein phosphorarmes Futter, das du zu Hause für deine Katze zubereiten kannst. Nimm 100g gekochtes Hühnerbrustfilet, 30g gekochte Karotten und 20g gekochten Reis. Das Hühnerfleisch ist eine gute Proteinquelle, während Reis und Karotten wenig Phosphor enthalten und somit die Nierenbelastung minimieren.

Um das Futter nährstoffreicher zu machen, kannst du folgende Zutaten hinzufügen:

  • 1 Teelöffel Leinöl für essentielle Fettsäuren
  • Ein Prise Taurin, wichtig für die Herzgesundheit deiner Katze
  • Ein Vitamin-Komplex, speziell abgestimmt auf die Bedürfnisse von Katzen mit CNI

Diese Zutaten helfen, den Nährstoffbedarf deiner Katze zu decken und unterstützen gleichzeitig ihre Nierengesundheit.

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Frequently Asked Questions

Wie hoch darf der Phosphorgehalt im Katzenfutter sein?

Der Phosphorgehalt im Katzenfutter sollte bei einer chronischen Niereninsuffizienz (CNI) etwa 30mg/kg Körpermasse betragen.

Wie viel Phosphat bei Niereninsuffizienz Katze?

Bei Katzen mit chronischer Niereninsuffizienz wird empfohlen, den Phosphorgehalt im Futter auf etwa 30mg/kg Körpermasse zu beschränken, um die Nieren zu entlasten.

Wie viel Phosphor sollte Katzenfutter enthalten?

Bei Katzen mit chronischer Niereninsuffizienz sollte das Katzenfutter einen Phosphorgehalt von etwa 30mg/kg Körpermasse aufweisen.

Welches Katzenfutter hat kein Phosphor?

Es gibt kein Katzenfutter, das komplett ohne Phosphor ist, da Phosphor ein wichtiger Nährstoff ist. Für Katzen mit Nierenproblemen gibt es jedoch spezielle Diätfutter mit reduziertem Phosphorgehalt.